Diese Tomatenpflanzen sind im März, April, Mai und Juni pflanzfertig erhältlich.
Die Kirschtomate oder Solanum lycopersicum wird auch Kirschtomate oder Cocktailtomate genannt. Die Pflanze produziert große Büschel kleiner, fast kirschroter Tomaten, die köstlich zu naschen sind. Wie andere Tomatenpflanzen auch, gedeiht die Kirschtomate im Gewächshaus viel besser als im Freiland. Obwohl die Sorten heutzutage stärker werden und im Freien besser gedeihen.
Standort, Bodenart und Pflanzung von Kirschtomaten
Kirschtomaten mögen die volle Sonne an einem warmen, geschützten Ort. Die Pflanze mag weder Regen noch zu feuchte Bedingungen wegen Schimmelpilzbefall. Für einen erfolgreichen Anbau wird daher ein Gewächshaus oder eine Tomatenschutzhülle empfohlen. Tomatenpflanzen sind nicht so wählerisch, was die Bodenbeschaffenheit angeht, und gedeihen eigentlich immer gut. Für gute Ergebnisse ist es jedoch immer ratsam, für eine luftige Bodenmischung und ausreichend Nährstoffe zu sorgen. Hierfür können Sie eine für Gemüsegärten geeignete Blumenerde oder Pflanzerde verwenden. Verwenden Sie außerdem einen flüssigen oder festen organischen Dünger, der für Gemüse und Kräuter geeignet ist. Sie finden diese unter unseren Blumenerden, Düngemitteln und Bodenverbesserern.
Pflege und Wartung von Kirschtomaten
Tomatenpflanzen sind im Allgemeinen pflegeleicht und einfach zu erhalten. Lässt man die Tomatenpflanzen einfach gewähren, werden sie nur Tomaten produzieren, aber bald wild wachsen. Außerdem neigen die Tomatenpflanzen dazu, (zu) viele Blüten zu bilden. Dies hat zur Folge, dass nicht alle Tomaten am Rebstock reifen und ungleichmäßig reifen. Weitere Informationen zum Beschneiden und zur Pflege der Kirschtomatenpflanze finden Sie weiter unten.
Die Kirschtomate Solanum lycopersicum mag viel Wasser und reichlich Nährstoffe. Hierfür können Sie einen Allzweckdünger, einen Dünger für Gemüse und Obst, Flüssigdünger für Gemüse und Kräuter oder speziell für Tomaten verwenden.
Die Kirschtomate ist eine einfach zu haltende Pflanze im Gewächshaus oder im Gemüsegarten. Es ist jedoch ratsam, die Pflanze mit einem Bambusstab zu verstärken oder mit einem Seil festzubinden. Dadurch wird verhindert, dass die Pflanze unter dem Gewicht der Früchte umkippt.
Darüber hinaus ist es ratsam, aber nicht unbedingt notwendig, die Pflanze zu stehlen. Unter Diebstahl versteht man das Entfernen der neuen Triebe, die in der Achselhöhle des Blattstiels entstehen. Nicht zu verwechseln mit den Blüten und Früchten, die aus der Mitte des Stängels sprießen. Der Diebstahl sorgt dafür, dass die Pflanze ein einziger Stamm bleibt und sich nicht verzweigt. So wird sichergestellt, dass nicht zu viele Früchte auf einmal wachsen und die Pflanze nicht zu wild wird. Wenn Sie das nicht tun, kommen zwar mehr Tomaten an, aber sie entwickeln sich weniger, bleiben kleiner und führen zu einer kleineren, weniger schmackhaften Ernte.
Sobald 3 Tomatenbüschel übereinander blühen, schneiden Sie die Seitentriebe ab.
Für die Bestäubung ist es von Vorteil, die sich bildenden Blütentrauben täglich anzuzapfen. Die Kirschtomate ist ein Selbstbestäuber mit einer geschlossenen Blüte, so dass sie nicht von Insekten bestäubt wird, was aber im Grunde automatisch geschieht. In der Natur sorgt der Wind für ausreichend Bewegung, aber wenn Sie die Pflanzen im Gewächshaus halten, ist es ratsam, sie regelmäßig zu klopfen. Wenn die Pflanze schlecht oder gar nicht bestäubt wird, erkennt man das daran, dass die Blüten verschwinden und keine Früchte tragen.
Aussaat ab März im Haus, ab Mai im Freien. In heißen Sommern gut gießen.
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